Wie wichtig ist eine Berghütte auf einer Wanderung? Sie denken, ich hätte mich im Thema verstiegen? Sie werden in diesem Blogpost gleich lesen, ob der Vergleich eines Corporate Blog mit einer Berghütte stimmig ist und welche Rolle ein Blog dabei einnimmt.

In seinem Aufruf zur Blogparade freut sich Klaus Eck auf die Sicht anderer zum Thema Corporate Blog und Content Marketing (#cmcb15). Vieles ist darüber schon tausend Mal geschrieben worden. In diesem Blogpost wandern Sie im Gebiet des Content Marketing und besuchen dabei auch mal eine Berghütte. Geniessen Sie die Tour!

Welchen Bezug hat ein Corporate Blog zur Content Marketing Strategie?

Eine Strategie zu haben bedeutet zu wissen, wie der Berg anzugehen ist. Sie können natürlich auch ohne losgehen und ausprobieren, welcher Weg zum Ziel führt. Sie müssen dann jedoch damit rechnen, dass Sie unnötige Umwege machen, sinnlos Ressourcen verbrauchen oder riskieren, nicht rechtzeitig vor Sonnenuntergang wieder zu Hause zu sein. Eine Strategie beinhaltet, wo welche Schlüsselstellen wie zu überwinden sind, Meilensteine, sinnvolle Etappen, einen groben Terminplan und die Leitinstrumente, die zur sicheren Durchführung der Tour notwendig sind. Die Wanderausschreibung ist der daraufhin ausgearbeitete Tourenplan.

In meiner Rolle als Kommunikationsberaterin bin ich Bloggerin, das heisst, ich bewirtschafte die Berghütte, und ich bin auch Tourenleiterin und berate und führe Sie, so dass Sie Ihre gesteckten Ziele erreichen.

Das Corporate Blog passt zur Content Marketing Strategie wie die Berghütte zur Wanderroute.

Die bewirtete Berghütte auf dem Wanderweg entspricht also einem Blog auf Ihrer virtuellen Reise.

Auf Ihrer heutigen virtuellen Tour sind Sie zu meiner Berghütte gelangt. Sie sind meinen Wegweisern (Links) auf diesen Online-Posts gefolgt und lesen nun in meinen Blog. Hier treffen Sie auf meine Themen, die ich bewirtschafte. Sie sehen hier ältere Posts und Kommentare von anderen Wanderern, meistens ortskundigen. Sie wollen sich stärken und wappnen für den weiteren Weg. Darum decken Sie sich hier mit Wissen, aktuellen Informationen und Tipps ein.

Weshalb setze ich ein Corporate Blog fürs Content Marketing ein?

Dom Einsatz Corporate BlogMit einem Blog möchte ich Vertrauen zu Ihnen als Leser aufbauen, denn Sie sind nicht nur potentieller regelmässiger Gast meines Blogs, sondern auch Beeinflusser, um weitere Besucher anzuziehen. Wenn Sie mit mir interagieren, ist nicht nur Ihr Kommentar öffentlich, sondern meine Sichtbarkeit bei Google nimmt zu. Kommentare sind der sichtbare Applaus für Blogger.

Ein Blog ist zwar zeitaufwändig und bedingt verschiedenste Kompetenzen, doch ist er gerade wegen seiner einfachen Struktur und Bedienbarkeit für grosse wie kleine KMUs erfolgreich einsetzbar. Es ist meine Hütte, die ich mit wenig Aufwand gestalten kann, wie es mir beliebt: als CMS und/oder Blog. Die Themen, Kategorien und Schlagworte sind flexibel wähl- und erweiterbar. Bei einem eigenen Hosting bleiben die Daten in der eigenen Hand.

Ausserdem bietet ein Blog spezielle Funktionen, die das Teilen und Wiederkommen erleichtern: Social Plugins zur vereinfachten Verbreitung von Inhalten in die Sozialen Medien und Permalinks, die permanenten Adressen. Ein hoher Aktivitätsgrad in den Medien steigert die Auffindbarkeit bei Google und den Bekanntheitsgrad. In Blogposts investiere ich langfristiger als in einen gesponserten Post. Noch dazu kann ich bequem mit einem Link darauf verweisen. Im Gegensatz zu einem gedruckten Medium ist ein Post online (fast) überall jederzeit verfügbar.

Bevor Sie dieses Blog verlassen, möchten Sie vielleicht weitere Posts zum Thema Content Marketing lesen. Sie sind am Ende des Posts aufgeführt. Oder Sie suchen sich ein Thema aus der Schlagwort-Wolke. Wenn Sie immer noch neugierig sind, schweifen Sie auf die eine oder andere Angebotsseite ab. Und wenn Sie noch nicht wissen, wer ich bin, werfen Sie noch einen Blick auf «Ueber mich». Wollen Sie den nächsten Post sehen, gleich wenn er erscheint? Dann abonnieren den Blog via RSS-Feed. Sie kommen wieder, wenn Ihr Besuch Ihnen einen Nutzen gestiftet oder Sie unterhalten haben, Sie mehr erwarten. (Bild: Festijoch, Kletterei beim Aufstieg zum Dom)

Vielleicht tauschen Sie sich auch mit anderen zum Thema Content Marketing aus. Ob und worüber diskutiert wird, liegt nicht in meiner Hand. Wohl aber, was ich meinen Besuchern «als Menü» anbiete.

Das Menü (m)eines Blogs

Jedes Blog hat – wie jede Berghütte seine Spezialitäten. Die Kernthemen meines Blogs sind Content Strategie, Content Marketing, PR und Krisenkommunikation und ergeben sich aus meiner strategischen Ausrichtung, die ich aus meinen Fähigkeiten, der Nachfrage und dem Markt gewählt habe. Der Themenplan eines Blogs entspricht dem Menü einer Berghütte und bildet die Basis der Reputation. Die leckersten Kuchen verbreiten den Ruf einer Berghütte in Windeseile über «alle sieben Berge». Sie erzielen manchmal märchenhafte Reichweiten.

Der Aufstieg zur Weiterempfehlung

content marketing empfehlungFrisch gestärkt gehen wir weiter. On- oder offline erzählen Sie vielleicht weiteren Interessierten von dem, was Sie bei mir erfahren haben. Sie realisieren spätestens jetzt, dass eine solche «Hütte» ein wirksamer und effizienter Bestandteil eines Touren-Marketings ist. In manchen Gebieten ist die Übernachtung in einer SAC-Hütte unabdingbar, um von dort aus höhere Gipfel zu erreichen. Wenn Sie regelmässig in den Sozialen Media unterwegs sind, gehört das Besuchen eines Blogs, einer Online-Hütte, wahrscheinlich zu Ihrem Alltag. Sie spüren dabei nicht nur, ob Sie gut bewirtet werden oder nicht, sondern auch etwas von der Kultur, den «Groove» dieser Seite: Nomen est Omen.

Die Analyse der Aktivitäten im Blog sowie der Interaktionen in den Sozialen Medien geben mir Aufschluss über und die Interessen der Besucher. Diese nutze ich wiederum für die Optimierung meiner Aktionen. Ich platziere keine Werbung in meinem Blog, sondern will die Lesenden durch meine Inhalte von meinen Kompetenzen überzeugen und so weitere potentielle Kunden anziehen. Mein Blog ist gleichzeitig meine Website und für mich der zentrale Hub meines Content Marketings.

Social Media sind externe Treffpunkte. Mein Blog ist mein Online-Zuhause.

So schreibe ich regelmässig Blogposts, verlinke darin zu eigenen wie fremden Artikeln, mache Interviews und biete auf der Website die Links der von mir genutzten Sozialen Medien wie zum Beispiel meinen Präsentationen auf Slideshare an. Ein Newsletter zum Abonnieren und Whitepapers zum Download ergänzen das Content-Angebot. Event-Ankündigungen und Workshops machen ebenfalls auf meine Dienstleistungen aufmerksam. Das Kommentieren und die Teilnahme an Blogparaden, Erwähungen und Verlinkungen von anderen führen zu einer zusätzlichen Erhöhung der Sichtbarkeit und damit des Bekanntheitsgrades.

Vom Besucher zum Kunden

Wie ich Kontakte, Interessenten und potentielle Kunden wann womit bediene, habe ich mir schriftlich in einem Akquisitionsplan zurecht gelegt. Das Corporate Blog ist nicht mein einziges Kommunikationsmittel, sondern wird flankiert von weiteren Medien. Der Mix ist entscheidend.

Resultat: Kunden gelangen nach wie vor via Google Suche, der Soziale Medien und/oder durch Weiterempfehlungen zu meinem Blog und lassen sich dann von mir und meiner Arbeit überzeugen. Für mich lohnt sich das Bloggen!

Sie gehen mir auf eine Content Marketing Tour, um Ihre Inhalte und Ihr Angebot für Ihre Kunden erfolgreich zu planen, zu erstellen und zu vermarkten. Tschakka!

Ich freue mich über Ihr Feedback und wünsche Ihnen eine unterhaltsame wie lehrreiche virtuelle Weiterreise. Bis zur nächsten Tour!